Die
„Junge Oper“ aus Wien zu Besuch in der
Wilhelm-Koppers-Schule
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Alle Klassen unserer Schule
haben sich in den letzten Wochen intensiv mit dem Komponisten
Mozart und seiner wundervollen Musik beschäftigt. Wir haben
seine Musik gehört, haben viele Dinge über den Menschen
Mozart und über die Zeit, in der er lebte erfahren, haben
dazu gemalt und geschrieben. Im Mittelpunkt stand für uns die
Oper „Die Zauberflöte“. Dazu gab es sehr schöne
Bilderbücher mit Hörbeispielen und wir haben einen Film
über die Zauberflöte angeschaut.
Dann kam der Höhepunkt
unserer Beschäftigung mit Mozarts Oper: Die „Junge
Oper“ aus Wien war bei uns zu Gast und hat die Zauberflöte
in unserer Turnhalle aufgeführt. Das Besondere: Alle Kinder
der Schule waren nicht nur Zuschauer, alle haben mitgemacht.
Einige Kinder aus den 4. Schuljahren haben die Rollen der
Hauptfiguren gelernt, alle Kinder und Lehrer haben im Unterricht
den „Sklavenchor“ gelernt und konnten ihn mitsingen,
einige Kinder durften als Schlange auftreten, alle Kinder stellten
mit großen Tüchern oder mit ihren Händen das Feuer
und das Wasser dar.
Fotos: Angela Bode
Texte: Kinder aus der 4a
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 Die
Spannung ist groß. Kinder sitzen in der Turnhalle auf
Bänken und Matten und schauen aufmerksam in die Mitte
(Jessica).
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 Der
Sänger Robert stellt sich vor und singt ein Lied mit
seiner tiefen Stimme (Christian).
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 Jetzt
stellt sich die Sängerin Doris vor und singt mit ihrer
unglaublich hohen Stimme (Greta).
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 Das
sind die Schauspieler aus der Wilhelm-Koppers-GGS. Sie warten
gespannt auf ihren Auftritt (Alina).
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 In
dieser Truhe sind die Kostüme und ein Buch von der
Zauberflöte (Marius).
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 Die
Schaupielkinder werden einge- kleidet. Das ist Sarastro.
(Jessica).
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 Die
böse „Königin der Nacht“ trägt ein
nachtblaues Kleid und guckt böse (Christian).
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 Hier
sieht man die Damen der sternflammenden Königin. Sie
über- bringen eine Botschaft der Königin der
Nacht (Alina).
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 Hier
sieht man die Schauspieler verkleidet. Es sind Tamino. zwei
Paminas, Königin der Nacht und Sarastro (Greta).
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 Die
Dirigentin leitet das Orchester (Jessica).
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Und
nun beginnt die Aufführung der Oper
Die
Zauberflöte
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 Der
Schlangenkopf sieht sehr böse aus und schaut zu seiner
Beute (Christian).
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 Robert
sucht die Kinder aus dem Publikum aus, die die Schlange
spielen. Wie die Orgelpfeifen stehen sie hintereinander, die
Hände auf der Schulter des Vordermannes (Greta).
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 Die
Schlange bekommt ihre Haut. Jetzt ist sie ein Riesenmonster
(Marius).
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 Zischend
läuft die Schlange Tamino hinterher, um ihn zu
verschlingen (Christian).
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 Tamino
rennt um sein Leben und ver- steckt sich hinter einem Felsen
(Alina).
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 Tamino
stolpert und fällt in Ohnmacht. Die Damen der
sternflammenden Königin töten das Ungeheuer (Greta).
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 Tamino
erwacht und sucht seinen Retter. Vor der toten Schlange
schreckt er ängstlich zurück (Jessica).
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 Eine
der Damen überbringt Papageno das Glockenspiel und Tamino
die Zauberflöte und das Bild von Pamina (Alina).
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 Als
Papageno und Tamino im Reich Sarastros angekommen sind,
bemerkt Papageno eine wunderschöne Dame auf einen Stuhl
sitzen. Es ist Pamina, die schöne Tochter der Königin
der Nacht (Marius)
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 Die
Sklaven Sarastros umzingeln Papageno und singen das Sklavenlied.
Alle Kinder und Lehrer der Schule haben kräftig gesungen
(Christian).
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 Pamina
wird von ihrer Mutter, der Königin der Nacht zu sich
gerufen (Marius).
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 Die
Königin der Nacht gibt Pamina einen Dolch. Sie sagt: „Du
musst mit diesem Dolch Sarastro töten, bevor die Sonne
aufgeht“ (Alina).
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 Verzweifelt
wandert Pamina auf und ab. Sie findet ihren Auftrag grausam
(Jessica).
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 Sarastro
weiß über die grausamen Pläne Bescheid. (Jessica)
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 Pamina
kniet sich hin und sagt: „Herr, ich bitte dich, strafe
meine Mutter nicht.“ (Marius).
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 Bevor
sie glücklich werden, müssen Tamino und Pamina noch
Prüfungen bestehen: Sie müssen durch Feuer
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 und
Wasser gehen. Feuer und Wasser spielen alle Zuschauer
(Greta).
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 Papageno
findet ein Weibchen, die Papagena. Zusammen singen sie ein
tolles Duett (Marius).
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Wir erlebten
eine ganz wundervolle Mitmachoper und sehr engagierte Sänger,
die uns die Freude an der Oper Zauberflöte noch verstärkte.
Ein ganz
großes Dankeschön an die „Junge Oper“ aus
Wien.
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